Parkstein

Willkommen in Parkstein

Parkstein

Krone im Land

Weit ins Land grüßt der Basaltkegel des Parkstein. Früher gekrönt von einer mächtigen Burg, heute nicht weniger reizvoll von einer schmucken Kapelle, bietet sich von seinem Gipfel eine herrliche Aussicht auf das Oberpfälzer Hügelland bis hinein nach Tschechien im Osten und die Fränkische Schweiz im Westen. Seine zentrale Lage inmitten des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald macht Parkstein zum idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge und Wanderungen. Parkstein, ein geschichtsträchtiger Marktflecken in der Oberpfalz, heute eine aufstrebende junge Fremdenverkehrsgemeinde, freut sich auf ihren Besuch.

Geologie des Basaltkegels

Parkstein ist ein geologisch interessanter Ort. Der aus der Weidener Bucht heraussteigende markante Bergkegel ist weithin ins Land sichtbar. Das Bergmassiv - der Bergkopf - besteht aus Basalt- und Tuffgestein. Der Berg liegt an seiner Spitze bei 595 Meter über Normalnull, die Basaltwand selbst ist 38 m hoch. Der Basaltkegel ist vulkanischen Ursprungs. Er bildete sich im Tertiär vor etwa 24 Millionen Jahren. Die heute sichtbare kristalline Form der Basaltwand mit seinen fünf- und sechseckigen Säulen fasziniert die Besucher immer wieder. Alexander von Humbold (1769 - 1859), der bedeutenste Geologe seiner Zeit, soll den Ausspruch vom schönsten Basaltkegel Europas getroffen haben.

Das 1000-jährige Parkstein

Stolz ragte einst die Burg Parkstein auf dem steilen Berg empor. Mauerreste erinnern an Vergangenes und lassen die Größe des kühnen Bauwerks erahnen. Urkunden, Schriften und Chroniken erzählen, dass sich Kaiser, Könige, Kurfürsten Herzöge und Grafen als Besitzer der Burg Parkstein abwechselten. Überlieferungen nach soll Parkstein bereits im Altertum existiert haben.

Die bisher älteste Erwähnung stammt aus der Feder der Niederalteicher Mönche, sie haben von Reichstag in Merseburg - Ostern 1053 - berichtet. Hier wurde eine Tat das Bayernherzog Kuno (Konrad) verhandelt, die dieser um Weihnachten 1052 begannen hat. Er hat die Burg des Bischofs Gebhard von Regensburg, Paracstein genannt, niedergebrannt. Eine schwerwiegende Verfehlung, wenn einer im Reiche etwas derartiges zu begehen sich erkühnt...

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