Augsburger Dom
Die Domgeschichte lässt sich bis in das Jahr 823 urkundlich rekonstruieren.
Ältester Teil dürfte die Krypta unter dem Westchor sein, angelegt im 10. Jahrhundert unter Bischof Ulrich. Fresken aus romanischer und gotischer Zeit, schöne Gewölbemalereien, vier Tafelbilder Hans Holbein des Älteren, Prophetenfenster Jonas, Daniel, Hosea, Mose gehören zu den ältesten figürlichen Glasmalereien Deutschlands (vermutlich Mitte 12. Jahrhundert), Bronzetür (um 1356) mit 35 Relieftafeln mit Szenen aus dem Alten Testament.
Auf dem Vorplatz die Fundamentreste der Johanniskirche (10. Jahrhundert) und Funde aus dem römischen Augsburg ("Römermauer"), ins Diözesanmuseum integriert.