Hugenottenplatz

Hugenottenplatz

Bereits im Plan von Johann Moritz Richter von 1686 als "Place devant le Temple et la Douane" als kleiner Platz im barocken Statdtensemble eingezeichnet. Hieß von 1695 bis 1812 französischer Markt, von 1745 bis 1887 auch Holzmarkt und wurde 1887 zu Ehren des bayerischen Prinzregenten in Luitpoldplatz umbenannt.

1936 erfolgte zur 250-Jahrfeier der Gründung der barocken Neustadt, deren Bau mit der Grundsteinlegung der Hugenottenkriche begann, die Umbenennung in Hugenottenplatz.

Der westliche Teil beherbergt heute einen Teil des zentralen Busbahnhofs. Der östliche Teil ist schon in die Fußgängerzone integriert und zeichnet sich durch starke Außenbestuhlung des einst leeren Platzes aus.

Neben dem Kugelbrunnen weist eine Pinnadel, eines der Objekte der Künstlerin Isolde Kunath, auf das durch die Nationalsozialisten zerstörte Denkmal des Erlanger Professors Doktor Jakob Herz hin. Doktor Jakob Herz war ein wohltätiger Arzt. Er war bei der Bevölkerung sehr beliebt. Ihm wurde als ersten jüdischen Professor einer bayerischen Universität ein Denkmal gesetzt.

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