Fränkische Schweiz: WandernWandern um Ebermannstadt


Alle Wanderwege beginnen an der Wandertafel am Wasserschöpfrad in Ebermannstadt. Weitere Wandertafeln finden sich in jedem Ortsteil, bei Burg Feuerstein und auch am Flugplatz.

Rundwege

Kleiner Rundweg Auf der unteren Forststraße unterhalb der Wallerwarte.
Cirka 2,5 km; Schwarz-Ring Markierung.

Mittlerer Rundweg Über die obere Forststraße unterhalb der Wallerwarte.
Cirka 5,5 km; Blau-Ring-Markierung.

Großer Rundweg
Durch die Neubauviertel am Hasenberg und Diesbrunnen auf einem Panoramaweg Richtung Rüssenbach. Anstieg zur Burg Feuerstein (523 m). Auf der Jurahochfläche über das Dörfchen Eschlipp auf Waldwegen am Borschl (531 m) zur Roten Marter und zur Schutzhütte am Langen Berg (498 m). Abstieg nach Ebermannstadt.
Cirka 12 km; Rot-Ring-Markierung.

Rundweg über Wohlmuthshüll
Zumeist auf Forst- und Waldwegen zu dem Juradörfchen Wohlmuthshüll. Von dort über die Wallerwarte (mit Aussichtsturm 512 m), die Felsenkanzel des Schlüsselstein (493 m) zurück nach Ebermannstadt (300 m).
Cirka 8,5 km; Blaue-Raute-Markierung.

Rundwanderungen

Nach Pretzfeld
Die Blau-Punkt-Markierung führt über den Kreuzweg entlang zum Kreuzberg (502 m) mit seinem Aussichtsturm, der Wallerwarte hinauf. Auf dem Franz-Josef-Kaiser-Weg, Blau- Senkrecht-Markierung, erreichen wir über die Aussichtskanzel des Schlüsselstein den Judenfriedhof von Pretzfeld. Die Wandermarkierung verläuft bergeinwärts durch die bekannten Pretzfelder Keller in den Marktflecken. Sehenswert ist die Spätbarockkirche Sankt Kilian und das RenaissanceSchloss (ständige Ausstellung mit Bildern von Kurt Hermann - nur nach Anmeldung). Für den Rückweg wählen wir die Rot-Kreuz- oder Gelb-Strich Markierung im Wiesenttal.
Cirka 8 km

Nach Birkenreuth
Auf der Rot-Punkt-Markierung, entlang der Wiesent bis zum Freibad. Durch Rothenbühl auf der Straße bis zum Wanderparkplatz. Von hier gelangen wir auf einem langsam ansteigenden Forstweg nach Birkenreuth. Beachtung verdient das Brunnenhäuschen bei der Dorflinde. Zurück nach Ebermannstadt bringt uns durch das Königsbrunnental und über Rothenbühl die Gelb-Senkrecht-Markierung.
Cirka 8 km

Nach Eschlipp
Die Grün-Punkt-Markierung zu dem Juradörfchen zweigt in der Eschlipper Talstraße von der Staatsstraße ab. Vorbei am Sportgelände und der Dreifaltigkeitskapelle verläuft sie dann im Buchenwald. Bei der Wandertafel am Ortsende von Eschlipp finden wir das Markierungszeichen Rot-Ring und Gelb-Punkt, die uns über die Burg Feuerstein nach Ebermannstadt zurückbringen.
Cirka 12 beziehungsweise 10 km

Burg Feuerstein und Flugplatz
Der kürzeste aber auch steilste Weg zur Burg Feuerstein ist mit Gelb-Punkt markiert. Wir folgen dem Wanderzeichen durch die Burg bis zu dem mit Gelb-Senkrechtstrich gekennzeichneten Alten Bamberger Weg. Er führt durch die Felder zur Fränkischen Fliegerschule. Ein mit Gelber-Raute ausgezeichneter Wanderweg führt über Niedermirsberg nach Ebermannstadt zurück.
Cirka 12 km

Zur Vexierkapelle Der mit Roter-Diagonalstrich markierte Wanderweg führt neben der B 470 bis nach Rüssenbach. Durch die Felder am Talhang erreichen wir Reifenberg mit seiner auf einem Felssporn hoch über dem Dorf und dem Tal gelegenen Sankt Nikolaus- oder Vexierkapelle. Für den Rückweg bietet sich das Grüne-Rechspfeil-Markierungszeichen über Poxstall, das Krebsbachtal und Rüssenbach an. Cirka 10 km

Rundwege um Kanndorf

Rundweg über Birkenreuth
Von der Wandertafel am Golfplatz über den Vogelherd, einem Aussichtspunkt, zum sagenumwobenen Druidenhain und nach Wohlmannsgesees. Vorbei an mächtigen Felsgruppierungen am Weisenstein (535 m) nach Birkenreuth mit interessantem Brunnenhäuschen. Durch eine abwechslungsreiche Feld- und Waldflur zurück nach Kanndorf.
Cirka 6 km; Gelb-Ring-Markierung

Rundweg über Moggast
Von der Wandertafel durch einen Hochwald zum landwirtschaftlichen Lehrpfad: Grüner Pfad bei Windischgaillenreuth. Am Waldrand entlang nach Moggast mit seiner sehenswerten Pfarrkirche Sankt Stephan. Auf Umwegen zurück nach Kanndorf.
Cirka 5 km; Gelb-Punkt-Markierung.

Weiter interessante Wanderungen
Ruine Neideck, Ruine Streitburg und Binghöhle
Zu den beiden markanten Ruinen Neideck und Streitburg führt die Markierung Blaues Dreieck mit blauer Sieben. In Streitberg lohnt sich ein Besuch der Binghöhle, Deutschlands größte Tropfstein-Galeriehöhle. Einladend auch die Pilgerstube und die Höhlenklause, die Probierstuben von Schnapsbrennereien.
Rückfahrt mit dem Bus.

Nach Muggendorf
Die interessanteste Wanderung nach Muggendorf ist auch mit Blauem Dreieck und blauer Sieben markiert. Über die Ruine Neideck zur gegenüberliegenden Ruine Streitburg. Von Streitberg geht es auf einem Felsensteig ins Lange Tal. Auf einem selten schönen Wanderpfad gelangt man über den Sommerrangen und den Brünhildenstein nach Muggendorf, dem ältesten Kurort der Fränkischen Schweiz.
Cirka 14 km, Gehzeit 4-5 Stunden. Rückfahrt mit dem Bus.

Nach Gößweinstein
Von der Wandertafel am Wasserschöpfrad zur Wallerwarte, über die Aussichtskanzel des Zuckerhuts nach Birkenreuth und zur Ruine Neideck. Landschaftlich abwechslungsreich sind die nächsten Kilometer über Trainmeusel und dem Druidenhain nach Burggaillenreuth mit seinem Zweifesterschlösschen. Wie in einer Parklandschaft kommt man sich auf dem folgenden Wegstück über Leutzdorf bis Gößweinstein vor. Auf der ganzen Wegstrecke haben wir nur auf ein Markierungszeichen zu achten: Blauer-Senkrechtstrich.
Ohne einen Besuch in der Wallfahrtsbasilika von Balthasar Neumann und einem Blick von den Felsenkanzeln Wagnerhöhe oder Hochkreuz sollte man die Rückfahrt mit dem Bus nicht antreten.


Die Wandervorschläge wurden erstellt von Dekan in Rente Ernst Schlösser, Fränkische Schweiz Verein Ebermannstadt.

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