Georgenberg
Willkommen in Georgenberg
Geschichte Georgenbergs
Die Gemeinde Georgenberg liegt im östlichen Teil des Landkreises Neustadt an der Waldnaab unmittelbar an der Landesgrenze zur Tschechischen Republik. Die Gründung des Ortes ist auf Georg Christoph von Wirsberg zurückzuführen. An dessen ersten Namen erinnert der Gemeindename, an den zweiten der Ortsteil Neukirchen zu Sankt Christoph, der zugleich der Sitz der Pfarrei ist.
Seine siedlungsmäßige Erschließung verdankt das Gemeindegebiet dem Waldauer-Waldthurner Ministerialgeschlecht, das 1217 erstmals urkundlich erwähnt wird. Als älteste Siedlung gilt der Ortsteil Waldkirch. Auf einer Fläche von cirka 45 qkm leben derzeit rund 1470 Menschen.
Freizeitgestaltung
In der Gemenide Georgenberg kommen vor allem die Naturliebhaber auf ihre Kosten. Es werden rund 75 km markierte Wanderwege durch den Oberpfälzer Waldverein betreut. In den Hotels, Gaststätten und Pensionen bemühen sich freundliche Wirtsleute um das Wohl ihrer Gäste. Ferner befindet sich in Neukirchen zu Sankt Christoph das Naturfreibad. Die Nähe zur Tschechischen Republik bietet zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung - Besichtigungen, Einkaufen (zum Beispiel Glas) et cetera.
Sehenswürdigkeiten in Georgenberg
Die Burgruine Schellenberg ist mit 826 Meter über Normalnull die höchste Erhebung im Landkreis Neustadt an der Walnaab. Im Jahr 1347 ließ Kaiser Ludwig der Bayer die Burg Schellenberg zum Schutz gegen Einfälle aus Böhmen erbauen. Bei der Erstürmung am 12. Juli 1498 wurde die Burg teilweise zerstört und nicht mehr aufgebaut. Die alte Mühle Gehenhammer, errichtet im Jahr 1834, war bis 1971 in Betrieb.
Nach der umfassenden Sanierung im Rahmen der Flurbereinigung betreibt der Oberpfälzer Waldverein in der unter Denkmalschutz stehenden Mühle seit 1977 eine kleine und über die Gemeindegrenzen hinaus beliebte Gaststube.Im Obergeschoss befindet sich eine Gemäldeausstellung mit Bildern des Georgenberger Kunstmalers Reinhold Schultes und eine Ausstellung von Oberpfälzer Bauernhandwerk.