Kallmünz
Willkommen in Kallmünz
Lage und Geschichte
Am Zusammenfluss von Naab und Vils liegt der idyllische Marktflecken Kallmünz. Der malerische Ort ist traditionell Anziehungspunkt für Künstler. Bereits Wassilij Kandinsky und Gabriele Münter wussten die reizvolle Juralandschaft zu schätzen und auch heute sind hier noch zahlreiche Kunstschaffende zu hause.
Die steilen Hänge des Burgberges an den sich die alten Häuser des historischen Ortes schmiegen, prägen das Bild von Kallmünz. Enge Gassen, behäbige Bürgerhäuser und die stattliche Pfarrkirche laden zum Spazieren ein. Mehr als 1000 Jahre liegt die erste urkundliche Erwähnung des Marktes zurück. Noch heute zeugt die Burgruine, das historische Rathaus mit seinem schiefen Türmchen und die alte Steinerne Brücke von der langen Geschichte.
Die mittelalterliche Burganlage
In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut, blieb die Burg bis in die heutigen Tage als Ruine erhalten. Vom Bergfried aus bietet sich eine schöne Aussicht auf Naab- und Vilstal und den Ort. Das Rathaus von 1603 mit dem kleinen schiefen Turm von Kallmünz. Im Innern sehenswert die Ausstellung barocker Zunftstangen und schöne gotisierende Balkendecken.
Die Steinerne Brücke wurde um 1550 gebaut. Noch erhalten sind vier Pfeiler und drei halbkreisförmigen Bögen. Eine malerische Figurengruppe des Heiligen Johann Nepomuk zwischen zwei Engeln aus dem 18. Jahrhundert ziert die Brücke. Die Pfarrkirche Sankt Michael von 1758 mit reichen Deckenmalereien und Stukkaturen, vermutlich aus der Wessobrunner-Schule dekoriert. Die Rokoko-Einrichtung ist erhalten und restauriert. Beachtenswert sind die Malereien des einheimischen Künstlers Matthias Zintl.