Freyung
Im Jahr 1338 wurde die Freyung als dritter großer Stadtteil angelegt.
Die Bürger, die sich dort ansiedelten, mussten Neubürger sein und wurden auf zehn Jahre von der Steuer befreit. Daher kommt auch der Name.
1339 wurde für die Freyung ein Jahrmarkt gegründet, der das neue Stadtviertel wirtschaftlich fördern sollte. Dies sind gleichzeitig die Wurzeln für die heutige Bartlmädult, die immer im Herbst mit einer Vergnügungs- und einer Verkaufsdult auf der Grieserwiese stattfindet.
Märkte gibt es in der Freyung aber bis heute: Dazu zählt an jedem zweiten Wochenende im September der Haferlmarkt, ein Verkaufsmarkt niederbayerischer Keramik, und im Dezember der Christkindlmarkt, einer der schönsten in ganz Bayern.