Neuötting

Willkommen in Neuötting

Impression Neuötting

Von welcher Seite aus man sich auch immer Neuötting nähert, immer grüßt schon von weitem die Silhouette der auf dem Steilhang der Innterrasse gelegenen Stadt.

Beherrscht wird das Bild von der mächtigen Stadtpfarrkirche Sankt Nikolaus mit dem 78 Meter hohen Turm. Von 1410 bis 1642 baute man an der großen, dreischiffigen Hallenkirche. Sie ist 49 Meter lang und 22,5 Meter hoch. Wegen ihrer Größe wird sich auch "Dom des Inntales" genannt.

Handel und Gewerbe, begünstigt durch die blühende Innschifffahrt, verhalfen der Stadt bereits im Mittelalter zu wirtschaftlichem Wohlstand. In der ersten urkundlichen Erwähnung als Stadt ist bereits von einer Zollstätte die Rede. Schon im 13. Jahrhundert besaß sie Toranlagen und befestigte Wehrmauern. Stadteigene Pfennige durften von 1240 bis 1468 im "Pfennigturm" geprägt werden. 1998 konnte der Ort das 1250-jährige Bestehen feiern.

MauthausZu den örtlichen Sehenswürdigkeiten zählt vor allem der in der Inn-Salzach-Bauweise angelegte Stadtplatz. Die meisten der schönen Bürgerhäuser mit den dekorativen Blendfassaden, lauschigen Laubengängen und Schwibbögen entstanden nach dem großen Stadtbrand von 1797. Hinter der prachtvollen Fassade verbergen sich oftmals Arkaden-Innenhöfe mit südländischem Flair. Bei einem Rundgang kann man viele liebevolle Details an den historischen Gebäuden entdecken, und in den Laubengängen und Arkaden macht das Bummeln auch bei schlechtem Wetter Spaß.Die Stadt bietet neben dem südländischen Flair und einem mittelalterlichen Stadtbild auch eine Vielzahl an modernen Geschäften und Boutiquen, die einen Besuch in Neuötting so lohnenswert machen.

Sehenswertes:

Rathaus NeuöttingRathaus 
Der Kern des heutigen Rathauses stammt teilweise aus dem 16. Jahrhundert und wurde nach dem Stadtbrand von 1797 sowie um die Mitte des 20. Jahrhunderts erneuert. Sechsgeschossiger Turm aus dem Spätmittelalter.

Mauthaus
Ehem. herzogliches Mauthaus. Dreigeschossiger Bau mit einer Fassade aus dem 19. Jahrhundert. Innenhof und Rückgebäude mit mehrgeschossigen Renaissancearkarden stammen aus dem 16. Jahrhundert.

Kirche Alzgern
Katholische Stadtpfarrkirche Sankt Mariä Himmelfahrt, stattlicher und reich ausgestatteter Kirchenbau. Der Ursprungsbau weist ins spätromanische 13. Jahrhundert zurück, ein Vorgängerbau in Holzbauweise ist anzunehmen. In der Zeit der Gotik erfolgte die Einwölbung des Langhauses und der Anbau eines um zwei Joche vergrößerten Chorraumes. Ende des 18. Jahrhunderts wird die Kirche durchgreifend im Zeitgeschmack des Rokoko umgestaltet. Dabei wurden neue Fenster ausgebrochen und das gotische Rippengewölbe in ein Tonnengewölbe mit Stichkappen umgewandelt. Im Jahr 1788 freskiert der Maler Joseph Soll aus dem Rupertiwinkel das gesamte Gewölbe.

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