Sankt Sebald

Sankt Sebald

1230/40 wurde mit dem Bau der spätromanischen Pfeilerbasilika begonnen. Bereits im Jahr 1255 bekam sie den Titel "Pfarrkirche" zugesprochen. Ihre Fertigstellung darf für 1274/75 angenommen werden. 1309 bis 1345 erfolgten Umbaumaßnahmen zur Erweiterung der Seitenschiffe und Erhöhung der Türme in hochgotischem Stil, der Bau des spätgotischen Hallenchors erfolgte 1358 bis 1379.

Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die Ausstattung barockisiert und Emporen eingerichtet. Nach weitgehender Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, begannen die Wiederherstellungsarbeiten, die in Teilbereichen noch andauern. Der Außenbau ist mit reicher Bauplastik geschmückt, von der das Schreyer-Landauer-Epitaph von Adam Kraft (1490/92) und die Portale herauszuheben sind.

Die reiche Innenausstattung des 14. bis 16. Jahrhunderts, unter anderem das Sebaldusgrab, der Loeffelholzaltar, die Werke des Veit Stoß und die Glasmalereien der Fenster gehen überwiegend auf Stiftungen des Nürnberger Patriziats zurück.

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