Neue Oktoberfest Schausteller 2008

Alpina Bahn

Die Familienachterbahn mit angenehmer, aber rasanter Fahrt ist wieder zu Gast auf dem Oktoberfest. Die von Werner Stengel entworfene und von der Firma Anton Schwarzkopf im Auftrag von Oscar Bruch erbaute Anlage feierte 1983 als Himalaya-Bahn auf der Rheinkirmes in Düsseldorf Premiere.

Alpina BahnSie galt als die erste „thematisierte“ Achterbahn ohne Looping und bot den Passagieren zum ersten Mal das Gefühl der Schwerelosigkeit durch den sogenannten „Airtime-Effekt“, den Walter Stengel und sein Team hier entwickelten. Bei Tempo 80 hob der Fahrgast ab und erlebte für knapp zwei Sekunden, wie die Erdanziehung scheinbar außer Kraft gesetzt wurde.

Zum ersten Mal bei einer transportablen Anlage gab es auch fünf Züge mit je fünf Wagen für je 20 Personen, die bei Hochbetrieb auch gleichzeitig fahren. 1987 wurde das Fahrgeschäft unter dem Namen „Achterbahn“ auf den Festplätzen präsentiert. 1994 stand die Bahn zum letzten Mal auf der Wiesn.
Im Jahr 1998 ließ Oscar Bruch das Hochfahrgeschäft von der Firma AFAW in Stuhr bei Bremen mit zünftig alpenländischem Dekor zur „Alpina Bahn“ umgestalten. Bis heute ist die Anlage die größte und längste transportable Achterbahn ohne Überschlag auf der Welt.

Technische Daten
Frontlänge: 84,5 m
Tiefe: 32 m
Schienenhöhe: 27 m
Erste Abfahrt: 26,98 m
Schienenlänge: 910 m
Längsneigung: 49,3 g
Querneigung: 64 g
Spurweite: 90 cm
Antrieb: Friktionsantrieb (erste Anlage mit friktionsbetriebenem, gebogenen Lift)
Höchstgeschwindigkeit: 79,6 km/h
Max. Beschleunigung: 4,8 g
Max. Querbeschleunigung: 1,6 g
Max. Vertikalbeschleunigung:
4,8 g und annähernd 0 g in der Flugparabel
Max. Kapazität:
ca. 2000 Personen/h
Gewicht: ca. 630 t
Anschlusswert: 260 KW7h
Konstruktion: Lift – Antriebsgetriebe durch Gelenkwellen verbunden mit Antrieb, Rücklaufsicherung und Bremsen

Psychodelic

Flower Power, Schockfarben und die Musik der 70er Jahre lassen einen Rundgang durch Karl Häslers neues Lauf- und Belustigungsgeschäft zu einem rauschhaften Retro-Vergnügen werden. Ein waschechter Hippie animiert mit einer veritablen Disco-Show bereits vor dem Geschäft das Publikum zum Besuch.

Hinter der bunten Frontfassade wartet ein psychedelisches Labyrinth mit mehreren Schauräumen und farbdurchfluteten Gängen für eine spaßige Zeitreise ins Reich des Regenbogens.Psychodelic Fahrgeschäft Eine an der Kasse ausgegebene besondere Multispektralbrille lässt den Parcours durch große Blumen gesehen zum Trip werden.

Nach eigenen Ideen und in Eigenbau gestaltete Karl Häsler im letzten Jahr sein neues Laufgeschäft und machte es mit neuester Technik, Lichteffekten und fluoreszierenden Objekten zu „Psychodelic“. 1200 Mikroprozessoren wurden verbaut, um sämtliche Farben und Lichteffekte zu erzeugen.

Umweltfreundlich mit 90 Prozent Energieersparnis verwendete der Münchner Schausteller fast ausschließlich innen wie außen LED-Lampen. Besonders die durch LED-Leuchtstangen möglichen Farbwechsel-Effekte sind eindrucksvoll und sehenswert. Wer die lustige Hippiezeit auf die Wiesn mitnehmen will, darf das – die Blumenbrille ist zum Mitnehmen und lässt das Oktoberfest besonders bei Nacht noch bunter werden!

Technische Daten:
Front. 14 m
Tiefe: 10 m
Laufstrecke: 80 m

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