Neuigkeiten und Änderungen auf dem Münchner Oktoberfest

...aus den Festhallen:

• Seit diesem Jahr ist die ungeschriebene Tradition des Mitbringens einer Brotzeit in den Biergärten der Festhallen offiziell erlaubt. In diesem Jahr wurde in den Verträgen der Wiesn-Wirte offiziell festgeschrieben: In den Biergärten der Festhallen ist das Mitbringen einer Brotzeit erlaubt

• Passend zum 140. Jubiläum erstrahlt in diesem Jahr die Schottenhamel-Festhalle mit einer neuen Bestuhlung in neuem Glanz. Damit ist sie zu „140 Jahre Schottenhamel auf der Wiesn“ fesch herausgeputzt

• Im Armbrustschützenzelt sorgt ein neues Cabrio-Dach für bessere Frischluftzufuhr

• In der Fischer-Vroni und im Löwenbräuzelt stehen neue Toiletten bereit

...bei den Schaustellern:

• Pemperlprater, das älteste Karussell mit Ringelstechen, feiert dieses Jahr seine Premiere auf dem Oktoberfest und darf sich schon jetzt der Riege der Traditionsbetriebe auf dem Oktoberfest zugehörig fühlen

• Höllenblitz - der Coaster, die größte transportable Indoor-Schienenbahn der Welt präsentiert sich zum ersten Mal dem Wiesn-Publikum

• Hammerschlag, die neu entwickelte, etwas andere Version von Hau-den-Lukas, läßt große und kleine Wiesn-Besucher mit einem kräftigen Hammerschlag bis zu maximal sieben Meter in die Höhe katapultieren

• Autoscooter Distel, der nagelneue vier-Säulen-Scooter, gilt als modernster und technisch aufwendigster Autoscooter Europas

• Die Gaudi-Schaukel, eine überdimensionale Schiffschaukel läßt die Passagiere bis zu 15 Meter hoch in den weiß-blauen Münchner Himmel fliegen

• Mit dem Café Kaiserschmarrn der Münchner Firma Rischart eröffnet sich den Wiesn-Besuchern ein wahres Paradies an süßen Schlemmereien und Backwaren

• Eine Reihe neuer Schausteller aus dem Gastro- Bereich erweitert dieses Jahr das kulinarische Angebot an Wiesn-Spezialitäten. Neu sind z.B. die 1/2-Meter-Bratwurst, den knusprigen Wiesnfladen sowie Pfannkuchen in Bio-Qualität beim "Schlemmermichl"

• Neben dem bekannten "Weißbierkarussell" stehen dieses Jahr weitere zwei Rundfahrgeschäfte mit Schanklizenz den Wiesn-Gästen zur Auswahl. Die "Drehbar" und der "Weißbierausschank" komplettieren das Angebot der beliebten Attraktionen

Quelle: Landeshauptstadt München (Referat für Arbeit und Wirtschaft)

Die Wies´n in Zahlen

Das Festgelände
Theresienwiese: 42 Hektar
Oktoberfest-Areal - Große Wiesn: 31 Hektar
Oktoberfest-Areal - Kleine Wiesn mit 26 Hektar [alle vier Jahre , wenn das Gelände mit dem Zentralen Landwirtschaftsfest (ZLF) geteilt wird]

Bewerber 2007

insgesamt: 1374
zugelassen: 624
Marktkaufleute: 315
Schausteller: rund 229
Gastronomiebetriebe: 77 (davon 34 mit Sitzplätzen)
Großzelte: 14

Wiesn-Beschäftigte
rund 8.000 fest angestellte und 4.000 wechselnde Arbeitskräfte

Gastronomische Wiesn-Betriebe
Sitzplätze (gesamt): rund 100.000
Größte Festhalle (incl. Garten): Hofbräu (10.000 Sitzplätze)
Kleinste Gastro-Betriebe: Café Schiebl und Café Guglhupf (je 60 Sitzplätze)

Bierpreis
2007: 7,30 € - 7,90 € (2006: 6,95 € - 7,50 €)

Toilettenanlagen
ca. 964 „Sitzplätze
878 Meter „Stehplätze“
17 behindertengerechte Toiletten
Alle Toiletten sind kostenlos zu benützen.


Blick zurück zur Wiesn 2006
Da im Jahr 2006 das Oktoberfest (Große Wiesn) wegen des Feiertags 03. Oktober zwei Tage länger dauerte, gibt es keine Vergleichszahlen.
Besucher: 6,1 Millionen
Bierausschank: 6,9 Millionen Maß
Brathendlverzehr: 494.135 Stück
Schweinshax"n: 43.492 Stück
Ochsen: 102 Stück
Stromverbrauch: 2,9 Mio. Kilowatt
Erdgasverbrauch; 198.489 Kubikmeter
Wasserverbrauch: 107.641 Kubikmeter
Abfall: 720 Tonnen Restmüll
38 Tonnen Altpapier
243 Tonnen Speisereste/Knochen

Fundsachen
3.600 (2006: 4.000), darunter u.a. 1.200 Kleidungsstücke, 500 Ausweise und Kreditkarten, 370 Geldbörsen, 330 Schlüssel, 280 Taschen, Rucksäcke und Beutel, 240 Brillen, 240 Mobiltelefone, 100 Regenschirme, 80 Schmuckstücke und Uhren sowie 45 Fotoapparate und Zubehör. Kuriosa: Ein Notebook, ein kompletter Koffer (wurde nicht abgeholt!), zwei Dirndl, zwei Damenpumps (rot und schwarz), ein Hörgerät, eine Halskrause, eine Zahnspange, und das obligatorische Wiesn-Gebiß, ein silberner Ehering mit Gravur, ein Damencharivari mit Hochzeitsbild und einen Berner Sennenhund, der innerhalb von zehn Minuten von seiner Herrin, die in der Nähe der Wiesn ein Büro hat, abgeholt wurde. Die Aushändigungsquote lag bei 23 Prozent.

 

 

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