Kloster Niedernburg
Als Benediktinerinnenabtei erhielt Niedernburg 1010 von Heinrich II. die Reichsunmittelbarkeit verliehen.
Die Schwester des deutschen Kaisers trat sogar nach dem Tode ihres Gatten, des Königs Stephan von Ungarn, 1042 in den Konvent ein und wurde zur Äbtissin des Hochstifts gewählt.
Seit Jahrhunderten sind das Grab der seligen Gisela vor der Querhaus-Südwand der Heiligkreuz-Kirche und das 1567 aufgestellte Gnadenbild Mariä Schutz das Ziel zahlreicher Pilger.
Besichtigung des "Grab der heiligen Gisela" nur nach Voranmeldung.