Liebliches Taubertal: Highlights

Highlights im Lieblichen Taubertal

Liebliches Taubertal: Schloss WeikersheimEin Gang durch das Taubertal ist ein Gang durch die deutsche Geschichte. Das heißt auch Bekanntschaft machen mit großen und kleineren Kunstschätzen. In Dorfkirchen begegnet der Urlauber Kunstwerken aus dem Mittelalter, die jedem Museum der Welt zur Zierde reichen würden.

Da gibt es Schlösser mit prachtvoller Innenausstattung und barocken Gartenanlagen, imposante Burganlagen, elegant geschwungene Steinbrücken, von Heiligen beschirmt, Madonnen, Bildstöcke und Wegekreuze auf den Fluren. Schon diese Elemente und die ungestörte Natur schaffen einen außergewöhnlichen Freizeitwert.

Immer wieder waren es Künstler, Dichter, Schriftsteller und Volkskundler, die sich in und von Tauberfranken haben inspirieren lassen: Matthias Grünewald, Tilman Riemenschneider oder beispielsweise Balthasar Neumann haben durch ihre sakrale und weltliche Kunst das Bild dieser Landschaft entscheidend mitgestaltet.

Rothenburg ob der Tauber

Liebliches Taubertal: RothenburgOft als die „Perle des Taubertales“ bezeichnet, geizt Rothenburg, nahe der Tauberquelle, tatsächlich nicht mit den so genannten „Spitzweg-Idyllen“. Die Altstadt bietet Anschauungsbeispiele par excellence. Da ist das Topplerschlösschen des gleichnamigen Bürgermeisters (um 1340 bis 1408), das Reichsstadtmuseum mit einer original eingerichteten Klosterküche, die älteste ihrer Art in Deutschland.

Nicht zu vergessen, die Szenerie der Reichsstadtfesttage oder des Schäfertanzes. Die türmebewehrte Stadtmauer lässt die Vergangenheit ebenso lebendig werden. Kein Wunder also, wenn viele Besucher mit Pinsel und Palette, mit Zeichenstift oder Kamera diese Atmosphäre festhalten wollen.

Kloster Bronnbach

Liebliches Taubertal: Kloster BronnbachDas ehemalige Zisterzienserkloster Bronnbach ist ein einzigartiges Kleinod im Main-Tauber-Kreis. Zwischen 1157 und 1230 entstanden die Klosterkirche und die wichtigsten Klostergebäude. Den Zisterziensermönchen, die auch als die "Gärtner Gottes" bezeichnet werden, verdankte das Taubertal den Weinbau, der sich von Bronnbach aus ausbreitete.

Bei Bronnbach verlief die Grenze der Bistümer Mainz und Würzburg . Beide Bistümer versuchten, Kloster Bronnbach in Besitz zu bekommen. Im 14. Jahrhundert erhielt der Graf von Wertheim den "Schirm" über das Kloster. Doch weder Wertheim noch die Bistümer vermochten Kloster Bronnbach in ihre Landesherrschaft einzubeziehen. Diese Unabhängigkeit ermöglichte es auch, dass sich in der heute noch vorhandenen Bausubstanz die geistlichen, geistigen und kulturhistorischen Entwicklungen seit der Klostergründung ablesen und dokumentieren lassen. Hierin liegt die außerordentliche kulturhistorische Bedeutung dieser gewachsenen und weitgehend erhaltenen Klosteranlage.

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