Frauenkirche

Frauenkirche

Kaiser Karl IV. ließ die Frauenkirche 1355 bis 1358 anstelle der abgerissenen Synagoge des ehemaligen Judenviertels (Pogrom 1349) die erste gotische Hallenkirche Frankens, als dreischiffige kaiserliche Hofkapelle errichten.

Vermutlich führte Peter Parler, Baumeister des Prager Veitsdomes, den Bau aus.

1361 wurden hier zur Taufe des Thronfolgers Wenzel erstmals die Reichskleinodien der Öffentlichkeit gezeigt. Das "Männleinlaufen" (12 Uhr mittags), 1509 von Sebastian Lindenast und Georg Heuß geschaffen, erinnert an die Verkündung der Goldenen Bulle von 1356: Sieben Kurfürsten huldigen dem thronenden Kaiser Karl IV. Den Hauptaltar bildet der bis 1487 als Hochaltar in der Augustinerkirche stehende Tucheraltar. Unter den meist aus der Dominikaner- und Augustinerkirche stammenden Epitaphien und Tafelgemälden befinden sich Werke von Adam Kraft (Peringsdörferepitaph) und Michael Wolgemut. 1816 wurde die Frauenkirche der katholischen Gemeinde Nürnbergs überlassen.

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