Zenntalradweg


Gesamte Weglänge: 57 km

Streckencharakteristik / Oberflächenbeschaffenheit:

Der Zenntalradweg nimmt seinen Ausgangspunkt in Fürth/Stadeln. Kurz vor der Mündung der Zenn in die Regnitz verlässt er den Regnitztalweg und verläuft dem Flüsschen Zenn folgend über Langenzenn, Wilhermsdorf, Neuhof an der Zenn, Trautskirchen nach Obernzenn mit den beiden Seckendorff-Schlössern.

Hier im Quellgebiet der Zenn endet der eigentliche Zenntalradweg. Um aber Anschluss an den Aischtal-Radweg zu erlangen wird er weitergeführt, überquert unmittelbar westlich von Obernzenn die Wasserscheide und wechselt in das Einzugsgebiet der Aisch. Über Sontheim und Westheim erreicht er den Aischtal-Radweg und endet in Burgbernheim.

Der Zenntalradweg ist gut zu befahren. Er verläuft weitgehend auf separaten Flurbereinigungs- beziehungsweise Radwegen und ist gut ausgebaut. Gelegentlich nutzt er schwach befahrene Ortsverbindungsstraßen. Der Weg steigt von der Mündung bis ins Quellgebiet der Zenn - dem Gefälle des Flusses entsprechend - kontinuierlich leicht an. Nur bei der Querung der Wasserscheide sind größere Steigungen zu überwinden.

Sehenswürdigkeiten:

Fürth: Trogbrücke, imposantes Bauwerk der Technikgeschichte des 20. Jahrhunderts, der Main-Donau-Kanal wird hier in einem Trog über das Tal der Zenn geführt, Jüdisches Museum Franken, Krautheimer-Krippe

Veitsbronn: Schöne kleine gotische Wehrkirche mit gut erhaltener Wehranlage und bedeutender gotischer Innenausstattung (Altar, Kanzel und anderes mehr) aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts

Langenzenn: Augustiner Chorherren-Stift aus dem frühen 15. Jahrhundert mit sehenswerter Klosterkirche, Innenausstattung mit bedeutendem gotischen Flügelaltar, Steinrelief von Veit Stoss und stimmungsvollem Kreuzgang, im Sommer finden im Rahmen der sogenannten Kreuzgangspiele Theateraufführungen - in erster Linie klassische Komödien - statt, sehenswertes fränkisches Ortsbild

Wilhermsdorf: Interessante und einmalig in Franken für den protestantischen Ritus ausgelegte katholisch-barocke Kirche aus der Zeit um 1705/1710 mit großartiger Fassade nach dem Vorarlberger Schema, Innenausstattung in einem Guss von weitgehend ortsansässigen Handwerkern hergestellt

Obernzenn: Blaues Schloss (erbaut zwischen 1711 und 1756) mit beeindruckendem Treppenhaus, Repräsentationsräumen und in dieser Form in Bayern einmaligem Bildersaal und Rotes Schloss (erbaut 1745)

Besonderheiten:

Radwegeverbindung (3 km) von Sondernohe über Virnsberg (Höhen-Wasserburg des Deutschen Ordens - malerische Lage, um 1770 entstandenes Kulissengrab) zum Biberttalradweg bei Neustetten

Streckenverlauf:

Fürth
7 km
Veitsbronn
7 km
Langenzenn
6 km
Wilhermsdorf
3 km
Adelsdorf
7 km
Trautskirchen
11 km
Sondernohe
6 km
Obernzenn
10 km
Burgbernheim

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