Augsburg
Geschichte einer 2000-jährigen Stadt
Seit der Gründung durch den römischen Kaiser Augustus 15 vor Christus ist Augsburg ein Schnittpunkt wichtigster Verkehrsverbindungen des Kontinents.
Dieser bevorzugten Lage verdankte die Stadt auch im Mittelalter ihre große Bedeutung.
Im 13. Jahrhundert erreichten die Bürger der alten Bischofsstadt die Reichsunmittelbarkeit. Die geldmächtigen Fugger und die seefahrenden Welser erhoben Augsburg zur Weltstadt, zur Stadt der Kaiser und Reichstage, zum Schaffensort berühmter Maler und Musiker. Vergangene Blütezeiten und regsame Gegenwart vereinen sich in ganz wenigen deutschen Großstädten zu solch architektonischer Harmonie wie in der Fuggerstadt Augsburg.
In 2000 Jahren prägte sich ein Städtebild, an dem alle großen Stilepochen ihren Anteil haben. Großzügige Straßenräume, Monumentalbrunnen und repräsentative öffentliche Bauten vergegenwärtigen das weltweite Denken und Planen der Bürger dieser Stadt.
Zu einem kulturellen Höhepunkt wurde die Renaissance:
Augsburg war damals ein Zentrum der Architektur, Musik und Malerei. Das Rokoko nannte man "Augsburger Geschmack". Holbeins und Mozarts Vorfahren lebten jahrhundertelang in der Stadt und in der dörferreichen Umgebung.
Konzerte in prächtigen Sälen, Opern unter freiem Himmel am Roten Tor, Kunstausstellungen, Museen und Kirchen sind heute ebenso Ziel der Touristen aus aller Welt wie die Fuggerei, das Mozart- und das Brecht-Haus.
Die drittgrößte Stadt Bayerns ist Universitätsstadt, Sitz der Regierung von Schwaben und ein bedeutender Wirtschaftsstandort mit international angesehenen Firmen, die modernste Computertechnik und Elektronik anbieten.
Die Sehenswürdigkeiten von Augsburg finden Sie im linken Navigationsmenü.