Hettenshausen
Willkommen in Hettenshausen
Im südlichen Einzugsbereich der Kreisstadt Pfaffenhofen liegt Hettenshausen, mit 18,6 qkm Fläche und rund 2000 Einwohnern eine der kleineren Landkreisgemeinden. Trotz der Nähe zur Kreismetropole erfüllt Hettenshausen nicht nur die Funktion eines Wohn-Vorortes für die Pfaffenhofener. Hier regt sich ein eigenständiges politisches, gesellschaftliches und kulturelles Leben.
Die erste Erwähnung des Ortes als „Hittinhusir“ geht auf das Jahr 798 zurück. Im 11. Jahrhundert war Hettenshausen im Besitz der Babenberger Markgrafen Adalbert und Ernst. Um 1230 traten die Wittelsbacher als Grundherren in Hettenshausen auf, 1315 wurde Hettenshausen Bestandteil der Hofmark Ilmmünster. 1818 wurde die Gemeinde Hettenshausen gebildet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte die Gemeinde 511 Einwohner, die in den damaligen Gemeindeteilen Feldmühle, Posthof, Prambach, Reisgang, Washof und Webling lebten.
Hettenshausen war von jeher ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, bestimmt von mehreren großen Anwesen, die den kleineren Gütlern und Häuslern die Möglichkeit gaben, durch ihre Mithilfe bei der Feldarbeit den eigenen Lebensunterhalt zu sichern. Größere wirtschaftliche Ansiedlungen gibt es in einem Gewerbegebiet im Gemeindeteil Reisgang. Der Standort nahe dem Pfaffenhofener Bahnhof und unmittelbar an der B 13 ist sehr günstig.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Entrischenbrunn und Reisgang. Hier liegt auch eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Kreisstädter und der weiteren Umgebung, der idyllisch zwischen hohen Bäumen und einer sonnigen Lichtung gelegene Waldspielplatz.