Sankt Michael
Das ehemalige Benediktinerstift wurde bereits 1015 auf Anregung von Kaiser Heinrich II. gegründet und nach einem verheerenden Brand 1610 im nachgotischen Stil wieder aufgebaut.
Im 18. Jahrhundert wurde die gesamte Anlage des Klosters unter der Leitung der Gebrüder Dientzenhofer im barocken Stil neu aufgebaut. Im Inneren verzaubert die Deckenausmalung durch ein himmlisches Herbarium mit 578 Blumen und Heilkräutern, der sogenannte Himmelsgarten. Sehenswert sind zudem die barocke Kirchenfassade mit Freitreppe, das Grabmal des Heiligen Otto und das nachgotische Netzgewölbe.
Von der Terrasse hinter der Kirche bietet sich ein weiter Panoramablick über die Stadt. Lohnenswert ist ebenso ein Rundgang durch den Michaelsberger Garten, ein barocker Terrassengarten mit seinen beiden Pavillons und dem Brunnen.