Diözesanmuseum
Das direkt an den Dom anschließende Kapitelhaus, das 1731 nach Plänen von Balthasar Neumann errichtet wurde, beherberg heute den reichen Domschatz und eine beachtliche Sammlung an gut erhaltenen liturgischen Gewändern aus dem 11.Jahrhundert.
Hervorzuheben sind vor allem die mittelalterlichen Textilien, darunter den sogenannten Sternenmantel Heinrichs II., den Chormantel seiner Gemahlin Kunigunde und das byzantinische seidene Grabtuch Bischof Gunthers. Die wertvolle Skulpturensammlung im Lapidarium im Kreuzgang gibt Aufschluss über die frühere Ausgestaltung des Kaiserdoms.