Sankt Martinskirche
1435 erstmals urkundlich erwähnt, ist die Martinsbühler Kirche ein bedeutender Schrein für Sankt Martin, der seinen Mantel teilte (in Erlangen "Pelzmärtel" genannt). Im Kern gotisch erbaut, wurde die Kirche im 18. Jahrhundert barock umgestaltet.
Die Martinskirche ist ein flachgedeckter Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss. An drei Seiten befinden sich Emporen. Die Stuckverzierungen stammen wie auch der Kanzelaltar aus der Umbauzeit Mitte des 18. Jahrhunderts. Bemerkenswert ist der Schrein aus dem 15. Jahrhundert mit der Figur des Kirchenpatrons Sankt Martin.