Fränkische Schweiz: WandernWanderungen um Muggendorf / Streitberg


Rundwanderweg

Oswaldhöhle - Quackenschloss - Adlerstein - Engelhardsberg - Riesenburg - Doos - Kuchenmühle - Albertshof

Ausgangspunkt: Wandertafel an der Schule in Muggendorf.

Tourenbeschreibung: Mit dem Markierungszeichen Roter Senkrechtstrich aufwärts zur Oswaldhöhle. Der Wanderweg führt durch die Höhle, danach auf Stufen aufwärts und weiter durch den Wald, hinunter zum Zwecklesgraben. Von rechts stößt das Markierungszeichen Gelber Ring zu uns und dem Zeichen folgend erreichen wir aufwärts steigend das Quackenschloss (ein romantisches Felsengebilde). Auf einem Felsensteig wandern wir zum Adlerstein (Aussichtsfelsen, über Treppe zu erklimmen). Unser nächstes Ziel ist der bereits sichtbare Ort Engelhardsberg. Auf der Straße folgen wir nunmehr dem Markierungszeichen Gelber Ring nach links.

In Engelhardsberg biegen wir bei der Dorflinde rechts ab. Nach dem Ortsende fällt der Weg ab zur Riesenburg (ein gigantisches Felsenschloss). Wir steigen die Treppe hinab ins Wiesenttal, gehen auf der Straße ein Stück nach links bis zum Pumpenhäuschen. Dort führt ein Steg über die Wiesent und wir wandern an dieser entlang nach Doos. Hier wieder über einen Steg. Wir folgen jetzt dem Lauf der Aufseß bis zur Kuchenmühle. Wir überqueren die Aufseß, gehen an der Mühle vorbei und steigen einen Waldweg nach Albertshof hinauf. Links durch das Dorf bis zu einem Wegweiser, der uns nach Muggendorf führt. Dem Gelben Ring folgend, erreichen wir steil abwärts gehend, Muggendorf. Länge: cirka 16 km.

Sehenswürdigkeiten: Oswaldhöhle, QuackenSchloss, Adlerstein, Riesenburg, Kuchenmühle. Einkehrmöglichkeiten: Engelhardsberg, Kuchenmühle, Muggendorf.

Zum keltischen Ringwall bei Burggaillenreuth

Muggendorf - Burggaillenreuth - Schlossberg - Windischgaillenreuth - Druidenhain - Wohlmannsgesees

Ausgangspunkt: Marktbrunnen Muggendorf.
Auf dem alten Schlossberg bei Burggaillenreuth ist eine ringwallartige Befestigung vorhanden, die ein Hochplateau umschließt. Der Torbereich im Süden ist zusätzlich mit einem 50 m langen vorgelagerten Wall umwehrt. Mehrere späthallstatt- und frühlatenezeitliche Funde erlauben eine entsprechende Datierung der Befestigung. Auf einem nach Norden vorspringenden Felssporn wurde das Fundament eines Wachtturmes nachgewiesen. In einem Wäldchen bei Wohlmannsgesees vermutet man angeregt durch die eigenartige Anordnung von zahlreichen, wie bearbeitet anmutenden Felsbrocken eine Kultstätte der Kelten. Man nennt diese Stätte den Druidenhain. In der Nähe wurde ein keltisches Schwert gefunden.

Tourenbeschreibung: In Muggendorf über die Wiesentbrücke zum Forstweg, der mit einer "Roten Raute" markiert ist. Diese Markierung führt über den Kremersberg nach Burggaillenreuth. Dort Hinweisschilder zum Schlossberg beachten.

Zurück nach Burggaillenreuth und mit der Markierung "Gelber Senkrechtstrich" durch den Wald bis Windischgaillenreuth. Beim Kruzifix nach links, am Ortsende nach rechts zum Wald. Durch den Wald nach Kanndorf. Kurz vor Ortsanfang mit der Markierung "Grünes Kreuz" nach rechts zum Druidenhain. Von da mit der Markierung "Blauer Senkrechtstrich" an Wohlmannsgesees vorbei in Richtung Trainmeusel wandern. Den Wegweiser zum "Alten Graben" folgend, erreichen wir den Ausgangspunkt in Muggendorf. Länge: etwa 15 km.

Muggendorfer Rundweg

Muggendorf - Neudorf - Schwingbogen - Langes Tal - Talweg - Muggendorf

Tourenbeschreibung. Ausgangspunkt: Rathaus Muggendorf. Vom oberen Markt zum Schmiedsberg. Auf halber Höhe mit Wegweiser und Markierung "Blauer Ring" nach links zu einem Waldpfad. An einem Wegekreuz zeigt der Wegweiser nach rechts in Richtung Neudorf. Durch den Ort gehen. Am Ortsende nach links ansteigen. Auf einem Flurweg erst rechts, dann links und in den Wald. Die Markierung zeigt wieder nach links, dann nach rechts und abwärtsgehend wird ein Forstweg erreicht. Hier rechts einbiegen. Ein Wegweiser weist zum Schwingbogen (ein bogenförmiges Felsgebilde), zu dem man, vom Weg abzweigend, steil nach links aufsteigen muss. Hinter dem Schwingbogen ragen gewaltige Felsen auf. Dort befinden sich die Schönstein- und die Brunnsteinhöhle. Diese Höhlen sollten nicht ohne Führung besichtigt werden. Wieder zurück zum Forstweg und dann nach rechts abbiegen, bis dieser Forstweg in einen breiteren Weg, dem "Langen Tal", mündet. Hier nach links abwärts gehen, bis ein Wegweiser auf eine Treppe links abwärts in den Wald führt. Nach der Treppe nach rechts und am Waldende links über einen Steg den Bach überqueren. An Quellenteichen vorbei der Markierung "Blauer Ring" folgend, erreichen wir auf dem Talweg Muggendorf. Länge: cirka 8 km. Sehenswürdigkeiten: Schwingbogen, schöne Waldwege. Einkehrmöglichkeiten: Neudorf, Muggendorf.

Rundwanderung Streitberg

Niederfellendorf - Rothenbühl - Zuckerhut - Birkenreuth Trainmeusel - Ruine Neideck

Ausgangspunkt: Bürgerhaus Streitberg. Wir gehen über die Wiesentbrücke nach Niederfellendorf und steigen am Ortseingang hinauf zum Friedhof. Wir folgen dem Mark.-Zeichen Rotes Kreuz nach Rothenbühl. An der Kapelle weist ein Wegweiser links nach Birkenreuth. Wir steigen mit dem Mark.-Zeichen Gelber Senkrechtstrich durch das Königsbrunnental auf die Jurahochfläche. Vor Birkenreuth zweigen wir im spitzen Winkel mit dem Mark.-Zeichen Blauer Senkrechtstrich nach rechts ab und erreichen den Gipfel des Zuckerhutes mit herrlicher Aussicht. Zurück zum Blauen Senkrechtstrich weiter in Richtung Ebermannstadt, bis wir auf das Mark.-Zeichen Blauer Schrägstrich stoßen. Mit diesem Zeichen nach links bis Birkenreuth und von da mit dem Mark.Zeichen Gelber Senkrechtstrich bis Kanndorf. Von dort mit dem Mark.-Zeichen Grünes Kreuz links abbiegen zum Druidenhain. (Keltische Kultstätte). Im Druidenhain treffen wir den Blauen Senkrechtstrich. Wir folgen dem Zeichen an Wohlmannsgesees vorbei bis Trainmeusel. Vorbei am Trainmeuseler Brunnen durch den Wald abwärts zur Ruine Neideck. Wir besichtigen die Reste der einst mächtigen Burg Neideck und genießen die Aussicht ins Wiesenttal. Wegweiser zeigen uns den Weg zurück nach Streitberg. Länge: cirka 19 km

Sehenswürdigkeiten: Aussicht vom Zuckerhut, Brunnenhaus in Birkenreuth, Druidenhain, Trainmeuseler Brunnen, Burgruine Neideck und Streitburg, Binghöhle in Streitberg. Einkehrmöglichkeiten: Rothenbühl, Birkenreuth, Kanndorf, Wohlmannsgesees, Trainmeusel, Streitberg.

Zu den Zeugen mittelalterlicher Ritterkultur

Streitberg - Binghöhle - Streitburg - Pilgerstube - Guckhüll - Muggendorf - Ruine Neideck - Streitberg

Ausgangspunkt: Bürgerhaus Streitberg.
Die Burg Neideck war einst ein bischöfliches Amt. Sie wurde 1219 urkundlich erwähnt. Der Bischof von Bamberg verpfändete die Burg an die Schlüsselberger. Das Geschlecht der Schlüsselberger beherrschte damals den Juraraum und pflegte die mittelalterliche Ritterkultur. 1347 fiel der letzte Schlüsselberger im Kampf. 1553 wurde die Burg im Markgrafenkrieg zerstört. Die Streitburg wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts vom Bamberger Bischof errichtet. Das Rittergeschlecht der Streitberger lag oft mit seinen Nachbarn in Fehde. Die Burg, die sich sehr schön an den Felsen anpasst, wurde oft zerstört und wieder aufgebaut. Sie kam 1486 an die Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach. Streitberg ist ein alter Kurort (Molkekuranstalt). Im Ort ist die Binghöhle zu besichtigen. In der Pilgerstube zeugen alte Stiche und anheimelnde Räume von der Kultur der Romantiker, die einst dort einkehrten.

Tourenbeschreibung: Wir steigen hinauf zur Binghöhle und nach der Besichtigung mit der Markierung "Schwarzer Ring" zur Streitburg. Wieder hinunter zum Ort und zur Pilgerstube. Von da zur Muschelquelle und steil aufwärts mit der Markierung "Schwarzer Ring" zum Aussichtspunkt "Guckhüll". Abwärts bis zum Forstweg, der mit "Rotem Senkrechtstrich" markiert ist. Von dort nach links und beim "Langen Tal" die Sommerleite steil aufwärts. Durch den Wald und über den Felsensteig nach Muggendorf. Über die Wiesentbrücke, rechts aufwärts bis zur Markierung "Rotes Kreuz". Mit dieser Markierung nach rechts und beim Weiler Haag links hoch zur Ruine Neideck. Mit der Markierung "Roter Ring" abwärts und über die Brücke nach Streitberg zurück. Länge: etwa 11 km

Nach Veilbronn und ins Leidingshofer Tal

Streitberg - Hummerstein - Unterleinleiter - Veilbronn - Leidingshofer Tal - Störnhof - Streitberg

Ausgangspunkt: Bürgerhaus Streitberg. Den Wegweiser "Zur Binghöhle" folgend die Treppen hochsteigen. Dort treffen wir die Markierung "Roter Senkrechtstrich". Vor der Höhle links abzweigen und zum Pavillon aufsteigen. Mit der Markierung erreicht man über Flurwege den Aussichtspunkt Hummerstein. Den Weg wieder ein Stück zurückgehen und am Waldrand entlang, bis ein Feldweg kreuzt. Dort nach links gehen und danach in den Wald. Gleich darauf biegt ein Pfad rechts ab. Gut auf die Markierung achten! Dort, wo der Pfad abwärts verläuft, streifen wir einige Hanghäuser von Unterleinleiter. Bei den Garagen nach rechts abbiegen und den Hangweg entlang wandern bis zur Teerstraße. Auf dieser steil abwärts nach Veilbronn. In Veilbronn zweigt am Trafohäuschen ein Wiesenweg ins Leidingshofer Tal ab. Markierung "Gelbes Dreieck". Am Waldhang entlang bis zu zwei Stegen, die über einen Bach führen und nach rechts wandern. Wir befinden uns im romantischen Leidingshofer Tal. Steil aufsteigen und oben auf dem Feldweg nach rechts bis zur Teerstraße. Auf dieser nach links bis Störnhof. Am Brunnenhaus nach rechts und gleich wieder nach links in den Feldweg einbiegen. Am Aussiedlerhof nach rechts, dann nach links der Markierung folgen. Durch den Wald erreichen wir auf dem Maiweg bald Streitberg. Länge: cirka 12 km.

Sehenswürdigkeiten: Aussicht vom Hummerstein, Veilbronn, Leidingshofer Tal, Binghöhle, Streitberg. Einkehrmöglichkeiten: Unterleinleiter, Veilbronn, Streitberg.

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