Museum für Konkrete Kunst
Das Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt ist als einziges Museum in Deutschland ausschließlich auf die Präsentation Konkreter Kunst spezialisiert.
Auf rund 1000 qm Ausstellungsfläche sowie im angrenzenden Skulpturengarten werden die wichtigsten Vertreter dieser Kunstrichtung seit ihren Anfängen vorgestellt. Den Grundstock bildet die 1981 von der Stadt Ingolstadt erworbene Sammlung Gomringer, die seitdem durch zahlreiche Ankäufe und Leihgaben ergänzt wurde.
1992 wurde das Museum für Konkrete Kunst im preisgekrönten Umbau eines ehemaligen Kasernengebäudes aus dem 18. Jahrhundert eröffnet. Zur Sammlung gehören unter anderem Werke von Josef Albers, Max Bill, Richard Paul Lohse, Victor Vasarely, François Morellet und Jesus Rafael Soto.
Neben seiner umfangreichen Sammlung zeigt das Museum für Konkrete Kunst regelmäßig Wechselausstellungen, die sowohl die gesamte Bandbreite der Konkreten Kunst präsentieren als auch Themen aus dem Bereich des Designs, das durch seine Gestaltungsprinzipien eine große Nähe zur Konkreten Kunst aufweist.