Burghalde
Die hoch über der Altstadt gelegene Burghalde war einer der ältesten besiedelten Bereiche Kemptens. Der Hügel wurde einst von der Iller umflossen. Auf der Burghalde befand sich ein spätrömische Kastell, im Mittelalter dann die Burg der Klostervögte, die 1488 in die Stadtbefestigung einbezogen wurde.
Aus dieser Zeit stammt auch der gotische Burgturm. Die Burg wurde 1705 geschleift. Die Burghalde dient seit 1950 als romantische Kulisse für eine Freilichtbühne, auf der in den Sommermonaten verschiedene Veranstaltungen stattfinden.
Seit 2004 ist hier auch das Allgäuer Burgenmuseum zu besichtigen.