Der Westpark
Als lang gestreckte Tallandschaft mit Seen, kleinen Bachläufen, künstlichen Moränenhügeln, Wiesenhängen und Waldrändern präsentiert sich der Westpark den Besuchern. Landschaftsarchitekt Peter Kluska hat bewusst das Thema der Voralpenlandschaft aufgegriffen und eine unverwechselbare Landschaft modelliert, die zum Verweilen einlädt. Weitere Besonderheiten zeichnen den Park aus: das beliebte Asienensemble, die Seebühne, das gemütliche Bayerwaldhaus, spannende Spielplätze, aufwändige Staudenpflanzungen und der weitläufige Rosengarten. Das Ostasien Ensemble beeindruckt mit Chinesischem Garten, Japan-Garten, Thai-Skala sowie Nepalesischer Pagode. Seine Entstehung und die Vielfalt der Attraktionen verdankt der Park auch der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) 1983.
Das 60 Hektar große Gelände ist zugleich ein Freizeitparadies. Neben den Erholungssuchenden, die sich beim Lesen auf der Wiese entspannen, oder solchen, die gemütlich an den zahlreichen Blumenbeeten vorbeischlendern, bietet der Park auch Sportlern vielfältige Möglichkeiten. So treffen hier Jogger, Volleyballer und Freizeitkicker aufeinander, um nur einige zu nennen. Im Winter ist außerdem Rodeln, Skilanglauf und Schlittschuhlaufen möglich. Im Park befinden sich insgesamt sechs Spielplätze, zwei Bolzplätze, fünf Tischtennisplatten, eine Sommerstockbahn und vier Bodenschachbretter.
Daneben gibt es alljährlich ein reichhaltiges Kulturangebot, das Konzerte am Theatron, Theateraufführungen und Freiluftkino an der Seebühne und Kunst im Sardenhaus umfasst. Hinzu kommen zahlreiche große und kleine Veranstaltungen, wie Bürger-, Kinder- und Kulturfeste, die im Park stattfinden.