Museum Moderne Kunst
Wer das erste Mal in der Stille der Bräugasse vor der zurückhaltenden Fassade des Museums Moderner Kunst steht, fühlt sich spontan von dem Haus angezogen.
Dieser Eindruck steigert sich im Innern beim Blick auf den beherrschenden Lichthof mit seinen umlaufenden Arkadengängen.
Eine zurückhaltende Hülle, ein kostbares Inneres als repräsentative Plattform für wechselnde Kunstausstellungen und hin und wieder ein Blick durch ein Fenster auf die vorbeifließende Donau, auf das gegenüberliegende Donauufer und auf die Veste Oberhaus nehmen jeden Besucher gefangen. Der Architekt und Kunstfreund Hanns Egon Wörlen hat als Initiator, Gestalter und Stifter dem denkmalgeschützten Haus seine alte Schönheit wieder gegeben. Er hat es unter einer neuen Idee zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefügt und daraus ein Museum geschaffen, das in seiner architektonischen Vielfalt, mit seinen noblen Räumen, bewegten Bogengängen und schönen architektonischen Details in Europa seinesgleichen sucht.
Viele der bisher gezeigten Ausstellungen haben international Beachtung gefunden.