Museum der Stadt Regensburg
Zu Ende des Minoritenweges stoßen wir auf das Museum der Stadt Regensburg im ehemaligen Minoritenkloster. Das ehemalige Minoritenkloster Sankt Salvator ist eines der ältesten des Ordens in Deutschland, 1226 gegründet und zugleich mit einer der größten Kirchen des Ordens ausgestattet.
Zu den historisch bedeutsamen Räumen gehören noch der große Kreuzgang in südlichem Anschluss an die Kirche, der malerische Kreuzgarten, in dem im Sommer Serenaden stattfinden, die Onophriuskapelle und die große Sakristei. Die Onophriuskapelle ist der Begräbnisort des 1272 verstorbenen Berthold von Regensburg. In der Kirche selbst befinden sich bedeutende Wandmalereien, die zum Teil erst jüngst freigelegt wurden sowie zahlreiche Grabmäler aus Gotik und Renaissance.
Seit 1936 sind die ehemaligen Klostergebäude städtisches Museum. Vom Museum aus können wir noch ein Stück Weges den Spuren der Römer folgen.