Radtour "Bischofsheim"
Am Fuße des Kreuzberges liegt der staatlich anerkannte Erholungsort Bischofsheim. Das Wahrzeichen der Stadt, der spätromanische Zentturm aus dem 13. Jahrhundert, das historische Rentamt und die zum großen Teil noch sehr gut erhaltene Stadtmauer verleihen Bischofsheim ein mittelalterliches Flair. Der Ferienort verfügt mit den zahlreichen Holzschnitzereien und der ältesten Holzschnitzschule Deutschlands sowie der russisch-orthodoxen Kirche über weitere Besonderheiten. Bei einem gemütlichen Spaziergang auf dem Altstadtrundgang und Holzskulpturenweg entdeckt man viele romantische und verträumte Ecken.
Tipp: Bischofsheim wird überragt vom zweithöchsten Rhönberg und „Heiligen Berg der Franken“, dem Kreuzberg. Die Fahrt mit dem Fahrrad auf der Straße dort hinauf lohnt insbesondere wegen der Wallfahrtskirche und dem tollen Panoramblick bei den drei Gipfelkreuzen.
Der Radfernweg Rhön-Sinntal, der Sie ab Urspringen bis Bischofsheim begleitet hat, verläuft ab Bischofsheim weiter in das Sinntal zum Main bei Gemünden. Die Fortsetzung des Rhön-Radweges hingegen führt zunächst wieder bis Unterweißenbrunn auf dem gleichen Radweg zurück und dann weiter durch das Brendtal nach Bad Neustadt im Tal der Fränkischen Saale. Beinahe mühelos rollt man, flankiert von dem Massiv des Kreuzberges, auf der Trasse der ehemaligen Rhönbahn von Bischofsheim, immer neben dem Flüsschen entlang.
Über Wegfurt wird Schönau erreicht. Hier stand die Wiege des Erfinders des Rhönrades. In Bad Neustadt führt Sie der Weg direkt zum dortigen Info-Punkt für Radler, wo Sie sich über den Ort und den weiteren Routenverlauf informieren können.