Klettergarten

Kampenwand

Allgemeines

Es gibt hier neben zahlreichen kurzen Sportkletterrouten im Schwierigkeitsbereich 3 bis 9 auch Mehrseillängentouren mit zum Teil sehr ernsthaftem alpinen Charakter (vor allem am Zwölferturm und der Sonnwendwand). Viele der "Klassiker" wurden in den letzten Jahren mit Bohrhaken - zum großen Teil mit DAV-Ringen - saniert. Dabei wurde in der Regel sämtliches alte Hakenmaterial entfernt, dementsprechend sind die Hakenabstände meist größer als im "alten" Zustand geworden. Deshalb ist die Mitnahme von Keilen und Friends zur zusätzlichen Absicherung in längeren Routen durchaus empfehlenswert. Und natürlich nie den Helm vergessen.

Zugang

Das Gebiet erstreckt sich von der Gederer Wand und dem Zwölferturm im Osten, über das Hauptmassiv der Kampenwand (Äußerster Ostgipfel; Ostgipfel mit Kreuz -der am leichtesten zugängliche Gipfel; Hauptgipfel - mit 1684 m der höchste Punkt; Teufels-und Gmelchturm; sowie der Westgipfel) bis hin zur Scheibenwand und der Sonnwendwand ganz im Westen. Der markante Fels neben dem Weg von der Kampenwandbahn zur Steinlingalm ist der Staffelstein. Der Zehentnerturm steht eher unauffällig am Rand der Skipiste. Der Seilbahnturm und der Brunnensteinpfeiler befinden sich nordseitig auf etwa halber Höhe der Kampenwand-Seilbahn. Beide sind vom Parkplatz der Talstation bzw. während der Fahrt mit der Kampenwandbahn (Seilbahnturm) gut einsehbar. Ganz neu wurden die Felsen am Kaltwasserl, auf beiden Seiten der Skiabfahrt bei der Talstation des gleichnamigen Sessellifts, erschlossen.

Die einzelnen Klettergipfel und -felsen

Zwölferturm (Gederer Wand), Steinlingwand (Steinlingalm), Äusserster Ostgipfel, Nordgipfel, Kaisersäle, Blaues Wandl, Schlechinger Scharte, Hauptgipfel, Teufelsturm, Gmelchturm, Westgipfel, Staffelstein, Zehentnerturm, Scheibenwand, Sonnwendwand, Seilbahnturm, Brunnensteinpfeiler, Kaltwasserl.

Klettergarten am ChiemseeGederer Hütten Wand/Stoalingwand

Allgemeines

Die Stoalingwand ist sicher einer der Klettergärten im unteren und mittleren Schwierigkeitsbereich. Der sehr raue, wasserzerfressene Fels lässt sich selbst bei (der leider häufig vorhandenen) Nässe gut klettern und im Sommer scheint ab dem frühen Nachmittag die Sonne in diese Westwand. Die Routen (Schwierigkeitsgrade: 4+ bis 7-) sind meist gut bis sehr gut abgesichert.

Zugang

Zu den Sektoren C und D am besten von der Stoalingalm ein Stück nach Osten und schräg abwärts zu den obersten Ausläufern der Wand. Hier durch Latschen an der Wand entlang abwärts zu den Einstiegen. Zum Sektor A gelangt man am besten von der Gederer Alm. Beim Sektor B kommt es darauf an, von welcher Seite man an die Wand herankommt. Wenn man schon oben (Stoalingalm oder Sektoren C und D) ist, steigt man vom Sektor C einfach noch weiter an der Wand entlang ab. Kommt man von unten (Hintergschwendt oder vom Sektor A), dann kämpft man sich von unten an die Wand heran.

Morsbacher Klettergarten, Kufstein

Allgemeines

Der Plaisir-Klettergarten Morsbach in Kufstein ist vor allem für den Anfänger eine interessante Spielwiese. Die Routen (Schwierigkeitsgrade unter 4+ bis 8) sind zwar schon etwas abgeklettert aber trotzdem sehr zu empfehlen. Im oberen Teil gibt es einige Touren mit "Ein-Meter-Abständen", die von der Absicherung keine Wünsche offen lassen. Der Klettergarten ist am Wochenende und ab dem späten Nachmittag meist sehr gut besucht.

Zugang

Vom Parkplatz rechts dem Weg anfangs am Zaun entlang bis zu einem Sägewerk folgen. Dann auf der linke Bachseite (also nicht über die Brücke Richtung Pfrillsee...) weiter bis unter die Felsen.

Flintsbach

Allgemeines

Dieser Klettergarten ist von Rosenheim aus gut und schnell erreichbar und auch mal für eine kurze Feierabendkletterei gut geeignet. In den Sektoren A und B überwiegt Reibungs- und Leistenkletterei an geneigten (Steinbruch-)Platten, im Sektor C steile Kletterei an Leisten und einigen Löchern (Naturfels). Die Sektoren A und B sind vor allem für die gemässigten Kletterer mit ihren vielen Routen zwischen 5 und 7 ein beliebtes Ziel, wogegen an den schattigen Felsen der Kuhwies'n die etwas besser trainierten ab dem 7. Grad ihr Zuhause haben.

Zugang

Geparkt wird am Wanderparkplatz "Asten" im Südwesten von Flintsbach - unterhalb des Steinbruchs. Zum Sektor A folgt man der Straße in den Steinbruch (links herum) in etwa 2 - 3 Minuten zur Wand, die Routen sind am rechten Rand des Steinbruchs. Bitte nicht vom Parkplatz direkt durch den Wald in den Steinbruch aufsteigen, da es sonst Ärger mit den Grundstückseigentümern gibt. Zum Sektor C gehts vom Parkplatz die Schotterstraße noch einige Meter nach NW bis zu einem Schuppen, hier zweigt links ein Weg ab, der zur Wand führt (cirka 1 Minute) - der Sektor B wird auf dem Verbindungssteiglein der beiden Sektoren erreicht.

Weitere Infos: www.steinmandl.de

http://www.stadler-markus.de/files/alpinismus.htm

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