Knetzgau
Willkommen in Knetzgau
Bereits vor 1200 Jahren wurde Knetzgau erstmals urkundlich erwähnt, seine bewegte Geschichte spiegelt sich in zahlreichen Gebäuden und Baudenkmälern wider.Die Pfarrkirche Sankt Bartholomäus, die Siechkapelle, die gotische Pieta im Rathaus, alte Fachwerkhäuser, einmalige Hoftore und Bildstöcke sind solche Zeitzeugen.
Am Fuße des nördlichen Steigerwaldes gelegen, ist Knetzgau der ideale Ausgangspunkt, die Umgebung zu erkunden. Knetzgau bietet Ihnen ein vielfältiges Angebot an Gastronomiebetrieben. Gemütliche Fremdenzimmer oder Ferienwohnungen laden zum längeren Verweilen ein.
Besonders sehenswert ist das Schloss Oberschwappach: Anfang des 18. Jahrhundert, wahrscheinlich von Frankens Baumeister Joseph Greising geplant und von Abt Wilhelm Sölner gebaut, zählt es zu den bedeutendsten Baurockbauten des Zisterzienserordens. Der heitere, sommerliche Charakter der hellen Barockräume und der sonnigen Innenhöfe überträgt sich auf den Besucher, der dieses wunderschöne Schloss besichtigt. Das Museum, das Kunstwerke des 17. und 18. Jahrhunderts aus den Kunstsammlungen der Diözese in Würzburg ausstellt, ist ebenso einen Besuch wert. Im Spiegelsaal und im Schlosshof finden regelmäßig Konzerte statt.
Aller guten Dinge sind sieben: Zu Knetzgau gehören die Gemeindeteile Eschenau, Hainert, Ober- und Unterschwappach, Westheim, Wohnau und Zell am Ebersberg. Hier finden sie das typische Franken.
Gut ausgeschilderte Wanderwege laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen durch die hellen Buchenwälder des Steigerwaldes ein. Herrliche Rundblicke vom Großen Knetzberg, vom Schlossberg oder dem Zabelstein, der höchsten Erhebung des Steigerwaldes, wo noch Reste der alten Raubritterburg zu sehen sind, entschädigen für den Aufstieg. Alle Ortsteile Knetzgaus sind durch Rad- und Wanderwege miteinander verbunden. Selbst die Kreisstadt Haßfurt kann mit dem Fahrrad erreicht werden, ohne die Bundesstraße benützen zu müssen. Ideale Voraussetzungen für Tagesausflüge in die nähere Umgebung.