48. winterliches Donauschwimmen in Neuburg an der Donau
Ein winterliches Bad macht offensichtlich Spaß - den Zuschauern auf jeden Fall!
Wann lässt es sich wohl am besten in der Donau baden? Na klar, wenn es am kältesten ist, Ende Januar, natürlich! So sehen es jedenfalls die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des alljährlichen Donauschwimmens in Neuburg an der Donau, das am 28. Januar wieder viele 'eiskalte' Schwimmer und noch mehr Zuschauer in die schöne Donaustadt locken wird.
Den Schwimmern scheint es jedenfalls wenig auszumachen, sich bei Europas größter Winter-Schwimm-Veranstaltung in die kalten Wogen zu begeben, sonst würden sich nicht jedes Jahr immer mehr von ihnen zu dieser Veranstaltung anmelden. Beim heuer 48. Donauschwimmen, das von der örtlichen Wasserwacht veranstaltet wird, werden jedenfalls mehr als 2.000 Menschen baden gehen.
Und damit die Badenixen und Wassermänner auf den stattlichen 4 km Schwimmstrecke nicht grad so viel dran denken müssen, wie kalt es ist, haben sich viele von ihnen was Lustiges ausgedacht: eine Verkleidung (wie immer das im Wasser möglich sein mag) oder ein Begleitboot, das unter einem witzigen Motto steht. So bekommt die winterliche Donau ein paar farbige Sprenkel, ganz zum Amusement der Zuschauer.
Wer diese nasse Einstimmung in die bayerische Faschingszeit miterleben will, der sollte sich am Samstag, den 28. Januar, ab 13:00 Uhr entlang des Donaukais zwischen der Staustufe Bittenbrunn (Start) und dem Bootshaus des Donauruderclubs (Ziel) einfinden. Ab 15:30 werden dann in der Pingus-Wasserwacht-Arena Medaillen an die tapferen Badenden verliehen. Und ab 19:00 Uhr können Schwimmer wie Zuschauer sich dort beim Großen Donauschwimmer-Faschingsball von den zurückliegenden Strapazen erholen - allerdings nur, wenn sie sich dafür bereits Karten gesichert haben, denn ob der Beliebtheit dieses Events ist es bereits seit langem ausverkauft.
Bildquelle: Stadt Neuburg an der Donau