Fränkische Schweiz: WandernDer Promenadenweg Burg Rabenstein


Fränkische Schweiz: Burg RabensteinDie Begehung des romantischen Wanderweges inmitten der Fränkischen Schweiz kann bei der Burg Rabenstein im Ahorntal begonnen werden. Am großen Parkplatz befindet sich ferner eine Falknerei, eine Besichtigung am Ende des Rundwanderweges sei empfohlen. Am Vogelpark vorbei führt uns nun der Weg bei der Gutschenke hinunter zum Vorplatz der Burg Rabenstein hier der Einstieg rechter Hand am Wegweiser - der Beschilderung folgend führt uns der Weg nun cirka 800 m auf schmalem Pfad am Bergkamm entlang.

Anschließend führt uns der Weg nach links hinab in das Ailsbachtal. Bei der "Bärenbrücke" überschreiten wir den Bach, wir machen einen kurzen Abstecher nach rechts (cirka 150 m) zum "Rennerfelsen", wo 1930 eine prähistorische Siedlungsstädte aus der Altsteinzeit ausgegraben wurde. Weiter geht es zur "Theresien-Ruhe", hier befindet sich eine Gedenktafel zu Ehren der Königin Therese von Bayern aus dem Jahre 1830.

Danach führt uns der Weg zum "Schneiderloch", das so genannt wurde, weil sich dort im Dreißigjährigen Krieg ein Schneider versteckte. Als nächstes erreichen wir das imposante 14 Meter hohe und 15 Meter breite Eingangstor der "Ludwigshöhle". Der Innenraum ist etwa 45 Meter breit, ein spaltenartiger Höhlenfortsatz führt noch 30 Meter in das Berginnere hinein. Benannt wurde die Höhle nach Ludwig 1. König von Bayern, der im Jahre 1830 das Ahorntal besuchte. In der Ludwigshöhle wurde für die hohen Gäste ein Festbankett gegeben.

Nach dem Abstieg von dem hallenartigen Eingangstor erreichen wir das Ailsbachtal und überqueren an einem schmalen Steg den gleichnamigen Bach. Ab hier wird das schmale, enge Tal bachaufwärts breiter und trägt den Namen "Ahorntal", auch die politische Bezeichnung der Gemeinde mit Sitz in Kirchahorn.

Nach Oberquerung der Staatsstraße erreichen wir den Aufgang zur "Sophienhöhle". Nach weiteren 5 Minuten sind wir bei der bekannten Tropfsteinhöhle mit 465 m Führungslänge. Mit ihren 3 Höhlenabteilungen ist sie aufgrund der Tropfsteinvielfalt eine der schönsten Höhlen der Fränkischen Schweiz. Im Jahre 1833 wurde sie vom Schlossgärtner der Burg Rabenstein entdeckt und benannt nach der Schwiegertochter des Grafen Erwein, der Sophie Gräfin von Schönborn.

Danach geht es weiter durch das Felsentor an der "Erweinsruh" vorbei zum Aussichtspunkt "Parasol" mit herrlichem Rundblick, nach dem Abstieg erreichen wir nach weiteren 500 m wieder den Zaun der Falknerei. Hier beginnt ein uriger Waldweg der, nach 400 m durch ein Felsenlabyrinth, zur "Burg Rabenstein" führt, die hier mächtig vor dem Wanderer auftaucht und der Zielpunkt ist.


Siehe auch www.burg-rabenstein.de

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